Regeneratives Wirtschaften für zukunftsgerichtetes & kontextbasiertes Handeln 

Regeneratives Wirtschaften: Was heißt das?

Wir leben auf EINEM Planeten und verfügen so über endliche Ressourcen. Um unsere Lebensgrundlage zu erhalten macht es Sinn darüber nachzudenken, wie wir nach all der Extraktion von Ressourcen JETZT zur Regeneration beitragen können. Das kann geschehen, z.B. in dem durch alle Prozesse lebendiges Kapital aufgebaut wird, wir geben also mehr zurück als wir nehmen. Die Natur selbst ist ein wunderbares Vorbild und lädt uns ein lebende Systeme nachzuahmen wie z.B. den Wald nebenan. Ein weiterer Baustein ist das Selbstverständnis als Teil eines (Unternehmens-) Ökosystems und die daraus resultierende Verantwortungsübernahme. So entnehmen Organisationen nie mehr, als innerhalb der Kapazität des lebenden Systems selbst regeneriert werden kann. (in Anlehnung an Christian Daniel Wahl, Regenerative Kulturen Gestalten, 2022, Phänomen Verlag) Nachhaltigkeit ist in diesem Zusammenhang als "keinen weiteren Schaden hinzufügen" zu sehen. Um wirklich unsere Lebensgrundlage zu schützen, bedarf es restorativer und regenerativer Entwicklung. 

Was können Bausteine sein, die zu regenerativem Wirtschaften beitragen?

  • Purpose: Die Ausrichtung des Unternehmens auf den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ist in Vision, Werten und Strategien klar formuliert. 
  • Entscheidungsprozesse orientieren sich an regenerativen Prinzipien und haben das Ziel den positiven Impact auf die Stakeholder zu steigern 
  • Kontextualierung sowie systemischeres Denken und Handeln
  • Prozesse orientieren sich an natürlichen Kreisläufen und folgen Circular Economy Prinzipien
  • Ressourcen und Produkte zirkulieren in einer Bio- bzw. Technosphäre (siehe Cradle-to-Cradle)
  • Netzwerke der vertrauensvollen Zusammenarbeit und des Austauschs entstehen und werden zu regenerativen Ökosystemen
  • Governance: Das Bild von Führung verändert sich von Leadership zu Stewartship 
  • Ownership: Die Eigentumsverhältnisse in einem Unternehmen werden in den Blick genommen und hinsichtlich ihres Beitrags zu einer regenerativen Zukunft überprüft
  • Finance: Die Finanzströme unterstützen den Erhalt und das Gedeihen unserer Lebensgrundlagen. 

Unser Angebot

  • Visions- und Strategieentwicklung
  • Beratung zur regenerativen Entwicklung von Organisationen
  • Begleitung von Führungskräften - from Leadership to Stewartship
  • Vernetzung und Unterstützung der Bildung von regenerativen Ökosystemen 
  • Kontextbasierte Nachhaltigkeit sowie SDPI-Nachhaltigkeitsberichterstattung als Kennzahlenunterstützung auf dem Weg in eine regenerative Zukunft

Vorteile für Unternehmen

  • Ermöglichen von langfristigem, nachhaltigem Organisationserfolg
  • Mehr Klarheit bezüglich des Beitrags der eignen Organisation, die Lebensgrundlage auf diesem Planeten zu sichern 
  • Erweitertes Risikomanagement 
  • Ganzheitliche Betrachtung der Auswirkungen des eignen Handelns und Wirkens

Good to know...

Von diesen Ansätzen lassen wir uns u.a. inspirieren: 

Donut Ökonomie: https://doughnuteconomics.org/
Planetare Grenzen: https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit-digitalisierung/nachhaltigkeit/integriertes-umweltprogramm-2030/planetare-belastbarkeitsgrenzen
Sustainable Development Goals: https://sdgs.un.org/goals
Inner Development Goals: https://www.innerdevelopmentgoals.org/
Grundsätze ehrbaren Erntens in "Geflochtenes Süßgrass": https://www.robinwallkimmerer.com/
Circular Economy
Cradle to Cradle: https://c2c.ngo/
Theory U: https://www.u-school.org/
Verantwortungseigentum: https://stiftung-verantwortungseigentum.de/
Suffizenz: https://wupperinst.org/themen/wohlstand/suffizienz/
Scrum: https://www.scrum.org/

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