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3 teilige Mini-Workshopreihe
SDPI - Kontextbasierte Nachhaltigkeit kompakt
Di. 29.04.2025 - 16:00-18:00 Uhr - Modul 1
Di. 06.05.2025 - 16:00-18:00 Uhr - Modul 2
Di. 13.05.2025 - 16:00-18:00 Uhr - Modul 3
Möchtest du mehr erfahren, was SDPI als kontextbasierter Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard für euch bereit hält, wie die Anwendung aussehen kann und wie ihr die Vorteile einer kontextbasierten Betrachtung in eurer Organisation nutzen könnt?
Modul 1: Grundlagen der kontextbasierten Nachhaltigkeit und des SDPI-Frameworks
Modul 2: Messung in Bezug auf die kontextbasierte Nachhaltigkeit im Rahmen des SDPI Standards
Modul 3: Anwendungsszenarien von kontextbasierter Nachhaltigkeit und Integration von SDPI-Indikatoren in die CSRD-konforme Nachhaltigkeitsberichterstattung
Preis:
200 € netto pro Person
Berufsbegleitende Weiterbildung
SDPI Journey
Zeitraum: 19.09.2025 bis 14.11.2025
Die berufsbegleitende Weiterbildung SDPI Journey vermittelt umfangreiches Hintergrund- und Fachwissen über kontextbezogene Nachhaltigkeit, welches die Teilnehmer*innen zur konkreten Anwendung der SDPIs befähigt in Verbindung mit CSRD/ESRS.
Modul 1: Einführung in die kontextbasierte Nachhaltigkeit entlang des SDPI Frameworks
Modul 2: Indikatoren des SDPI Frameworks: Messung, Analyse und Bewertung
Modul 3: Managementsystem zur effizienten Integration von kontextbasierter Nachhaltigkeit im Unternehmen
Modul 4: Praktische Umsetzung des SDPI Frameworks in Unternehmen
Der Abschluss der SDPI Journey bildet eine Abschlussprüfung sowie ein Zertifikat "Practitioner kontextbasierter Nachhaltigkeit entlang des SDPI-Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards von UNRISD".
Mehr Informationen zur SDPI Journey: hier.
Preis:
1.700 € netto pro Person
3 teilige Mini-Workshopreihe
Deep Dive: Unlocking Company's Potential
Mo. 24.03.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 1
Mo. 31.03.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 2
Mo. 07.04.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 3
Interaktive 3-teilige Workshopreihe zur Etablierung einer lernenderen Organisation verbunden mit der möglichen, positiven Wirkung auf Finanzleistung, strategischen Mehrwert und Nachhaltigkeit von Unternehmen, vor dem Hintergrund des Intellectual Capital Models.
Preis:
200 € netto pro Person
3 teilige Mini-Workshopreihe
Deep Dive: Unlocking Company's Potential
Mo. 16.06.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 1
Mo. 23.06.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 2
Mo. 30.06.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 3
Interaktive 3-teilige Workshopreihe zur Etablierung einer lernenderen Organisation verbunden mit der möglichen, positiven Wirkung auf Finanzleistung, strategischen Mehrwert und Nachhaltigkeit von Unternehmen, vor dem Hintergrund des Intellectual Capital Models.
Preis:
200 € netto pro Person
Paneldiskussion: SDPI in der Praxis
Wirkung braucht Kontext - die SDPI von UNRISD
Sustainability Week der IHK Berlin (virtuell und kostenfrei)
Di. 25.03.2025 - 10:00-11:30 Uhr
Was sagt ein Messwert in der Nachhaltigkeitsberichterstattung über die Nachhaltigkeit eines Unternehmens aus, wenn er nur zum Vorjahreswert verglichen wird und nicht in den größeren Kontext der Erhaltung unserer Lebensgrundlagen eingebettet ist?
Der Ansatz der kontextbasierten Nachhaltigkeit kann uns hier einen entscheidenden Schritt voranbringen. In diesem Zusammenhang ist vor allem der kontextbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard SDPI von der UN-Forschungsorganisation UNRSID interessant.
Zusammen mit Ines Schiller von der Vyld GmbH wird Heike Grosch den Ansatz der kontextbasierten Nachhaltigkeit entlang der SDPI aus der Praxis heraus beleuchten, im Rahmen der Sustainability Week der IHK Berlin. Das Impact Unternehmen VYLD stellt gesunde Periodenprodukte aus Meeresalgen her und ist eines der ersten Unternehmen in Deutschland, dass die SDPI implementiert hat.
Mehr Infos: https://www.ihk.de/berlin/nachhaltige-wirtschaft/sustainability-week
Lunch&Learn:
Unlocking Company's Potential
14.01.2025 von 12:30 bis 13:15 Uhr
In diesem kostenfreien Lunch&Learn-Event gehen wir der Frage nach, wie die Etablierung einer lernenden Organisation positiv auf die Finanzleistung, den strategischen Mehrwert und die Nachhaltigkeit von Unternehmen einzahlen kann, vor dem Hintergrund des Intellectual Capital Models.
3 teilige Mini-Workshopreihe
Deep Dive: Unlocking Company's Potential
Di. 21.01.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 1
Di. 28.01.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 2
Di. 04.02.2025 - 16:00-18:00 Uhr Modul 3
Interaktive 3-teilige Workshopreihe zur Etablierung einer lernenderen Organisation verbunden mit der möglichen, positiven Wirkung auf Finanzleistung, strategischen Mehrwert und Nachhaltigkeit von Unternehmen, vor dem Hintergrund des Intellectual Capital Models.
Preis:
200 € netto pro Person
3 teilige Mini-Workshopreihe
SDPI - Kontextbasierte Nachhaltigkeit kompakt
Mi. 08.01.2024 von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr - Modul 1
Di. 14.01.2024 von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr - Modul 2
Mo. 20.01.2024 von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr - Modul 3
Möchtest du mehr erfahren, was SDPI als kontextbasierter Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard für euch bereit hält, wie die Anwendung aussehen kann und wie ihr die Vorteile einer kontextbasierten Betrachtung in eurer Organisation nutzen könnt?
Modul 1: Grundlagen der kontextbasierten Nachhaltigkeit und des SDPI-Frameworks
Modul 2: Messung in Bezug auf die kontextbasierte Nachhaltigkeit im Rahmen des SDPI Standards
Modul 3: Anwendungsszenarien von kontextbasierter Nachhaltigkeit und Integration von SDPI-Indikatoren in die CSRD-konforme Nachhaltigkeitsberichterstattung
Preis:
200 € netto pro Person
Berufsbegleitende Weiterbildung
SDPI Journey
31.01.2025 bis 04.04.2025
Die berufsbegleitende Weiterbildung SDPI Journey vermittelt umfangreiches Hintergrund- und Fachwissen über kontextbezogene Nachhaltigkeit, welches die Teilnehmer*innen zur konkreten Anwendung der SDPIs befähigt in Verbindung mit CSRD/ESRS.
Modul 1: Einführung in die kontextbasierte Nachhaltigkeit entlang des SDPI Frameworks
Modul 2: Indikatoren des SDPI Frameworks: Messung, Analyse und Bewertung
Modul 3: Managementsystem zur effizienten Integration von kontextbasierter Nachhaltigkeit im Unternehmen
Modul 4: Praktische Umsetzung des SDPI Frameworks in Unternehmen
Der Abschluss der SDPI Journey bildet eine Abschlussprüfung sowie ein Zertifikat "Practitioner kontextbasierter Nachhaltigkeit entlang des SDPI-Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards von UNRISD".
Mehr Informationen zur SDPI Journey: hier.
Preis:
1.700 € netto pro Person
A Call to Action on Sustainability Measurement Standards
Being a part of the panel discussion on "A call to Action on Sustainability Measurement Standards" hosted by UNRISD last week was a real honor for me. The perspective of context-based sustainability can have a hugh impact on our development on the way to a regenerative future.
Thanks to a the great people who are so much engaged in sustainability measurement and reporting like Katharina Herzog, Ilcheong Yi, Mark W. McElroy, PhD and Bob Massie. Your work is adorable.
The SDPI-Reporting standard is a valuable approach to get context-based sustainability in practical use. In Germany the SDPI Expert Group Germany created a whitepaper to support the implementation of SDPI in Companies.
Ist es möglich die Zukunftsfähigkeit einer Organisation zu messen?
Eine Annäherung an diese Frage kann die Perspektive bzw. Messung des intellektuellen Kapitals (Intellectual Capital Model) in einem Unternehmen bieten. Als Teil des Multi Capital Models, das neben dem finanziellen Kapital noch andere Kapitalarten wie z.B. Naturkapital oder soziales Kapital berücksichtigt, kann das intellektuelle Kapital einen interessanten Blick auf die Unternehmensentwicklung freigeben.
Mehr zum intellektuellen Kapital und was das mit einer lernenderen Organisation zu tun hat, erfahrt ihr am 17.12.24 um 12:30 Uhr in der kostenfreien Lunch&Learn Session „Unlocking Company’s Potential“.
Anmeldung:
https://eveeno.com/lunch_learn_unlocking_potential
Weitere Veranstaltungen:
3 teilige Mini-Workshopreihe "Unlocking Company's Potential"
vom 21.01.2025 bis 04.02.2025 immer dienstags von 16-18 Uhr
Heike Grosch as panelist at UNRISD
Context-based sustainability as the next essential step on the road to a regenerative future. Therefore context-based sustainability needs visibility, awareness and realization. The virtual session "A Call to Action on Sustainability Measurement Standards" at 5th December 2024 16:00 CET hosted by UNRISD will address the connection of context-based sustainability reporting to existing standards and highlight the need for thresholds and allocations. I am delighted to be one of the panallists at this event and look forward to share some insights regarding SDPI and ESRS from my work as an expert for context-based sustainability, supporting companies to implement both SDPI and ESRS.
Umsetzungsunterstützung für SDPI
Wieso arbeiten 5 Menschen fast ein Jahr sehr engagiert an einer Veröffentlichung zur Umsetzungsunterstützung für die SDPIs? Ich spreche für mich, wenn ich sage SDPI weist mir in Sachen Nachhaltigkeitsberichterstattung den Weg, wie die Ziele der Agenda2030 (SDGs) erreicht werden können, durch Kontextualisierung. Die Klarheit, die in dem Moment auftauchte, da ich die SDPIs kennenlernte, hat mich motiviert mich tiefer mit SDPI zu beschäftigen. Ein Ergebnis von diesen intensiven Konsultationen ist die Umsetzungsunterstützung für die SDPI.
Was ist an den SDPI nun so besonders? Die Kontextualisierung.
Ein Beispiel:
Wenn wir heute in der bestehenden Nachhaltigkeitsberichterstattung Angaben zum Thema Wasser machen sollen, dann in der Regel in der Form: Wieviel haben wir verbraucht? Wiederaufbereitet? Recycelt? Und welche Veränderung gibt es zum Vorjahr? Wir vergleichen uns also, zu uns selbst.
SDPI, mit der kontextbasierten Betrachtung, fragt: Liebes Unternehmen, hast du deinen fairen Anteil am verfügbaren Wasser verwendet? So kann ein Unternehmen für sich einschätzen, wo es steht hinsichtlich dem Verbrauch von lebenswichtigen Ressourcen, die uns alle betreffen, und hat so nicht zu letzt Zugang zu einer erweiterten Risikobetrachtung (Wasserverfügbarkeit kann z.B. zu einem Standortfaktor werden).
Nun ist das SDPI Framework, von der UN-Forschungsinstitution UNRISD verfasst, ein weltweit anwendbarer Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard. So stellten wir in der Umsetzung in Kundenunternehmen fest, dass es an verschiedenen Stellen im SDPI Framework hilfreich sein kann, eine weiterführende und auf Deutschland angepasste Beschreibung zu haben. So haben wir als SDPI Expert Group Germany unsere Expertise zusammengebracht. Vielen Dank an Franziska Weeger, Henrik Basche, Susanne Knappstein und Oliver Becker, ich habe unsere Zusammenarbeit sehr genossen.
Am 10.12.24 wird die Umsetzungsunterstützung zu den SDPI nun offiziell vorgestellt von 12:30-13:15 Uhr via Zoom.
4 D Mapping zur Jahrestagung von B.A.U.M. e.V.
Ein 4D-Mapping, als transforamationsunterstützende Methode, kann zu überraschenden Einsichten und Fragestellungen führen, wie während der BAUM e.V. Jahrestagung geschehen: Bei all den vielschichtigen Anstrengungen, die wir als Nachhaltigkeitsverantwortliche leisten, haben wir eigentlich das Wichtigste auf dem Schirm - den Erhalt unserer Lebensgrundlage auf diesem Planeten? Diese spannende Frage kam unter den Teilnehmenden auf, selbst alle Nachhaltigkeitsexperten, in voller Wertschätzung dessen, was alle die, die mit Nachhaltigkeit betraut sind, gerade meistern.
Eine Möglichkeit einen erweiterten Blick auf unsere Lebensgrundlage zu werfen ist, ihre Grenzen und die Begrenztheit von Ressourcen zu respektieren, z.B. durch die Abbildung in der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Das kontextbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattungsframework SDPI von UNRISD macht das möglich. Mehr Infos hier.
Da Kontextualisierung idealerweise auf verschiedenen Ebenen stattfindet, ergänzen sich das 4D-Mapping, mit der eher holistischen Perspektive,
und SDPI, als umsetzungsorientiertes Nachhaltigkeitsberichterstattungsframework, auf wunderbare Art und Weise.
Eröffnung Rischart's Backhaus auf der Theresionhöhe in München
„Ich bin das Brot des Lebens“ zitierte Pfarrer Schießler das Johannes Evangelium und segnete die neue Produktion von Max Rischart's Backhaus KG sowie die Menschen darin mit einer ordentlichen Portion Weihwasser und den Worten: „Seid gesegnet, spürt das Leben.“ Leben wird nun bald in das neue Produktionsgebäude von Rischart auf der Theresienhöhe 40 einziehen. Hier wird dann in der wahrscheinlich modernsten Bäckerei Deutschlands gebacken, gestaltet und verziert. Ich hatte am Do.14.11.2024 das Glück eingeladen zu sein, zur Einweihung der neuen Produktion. Das Haus ist nicht nur als Produtionsstätte für exzellentes Brot und feine Köstlichkeiten so besonders. Es vereint darüberhinaus unter einem Dach die Produktion mit den Werkswohnungen und einem Boardinghaus und ist so ein leuchtendes Beispiel für mich, wie urbanesLeben im Miteinander von Gewerbe und Wohnen aussehen kann.
Es war für mich deutlich spürbar, wie wichitg es ist, dass bei Rischart die Menschen im Mittelpunkt stehen. Mit großer Dankbarkeit wurde den Personen gedacht, die es von langer Hand ermöglicht haben, dass dieses Bauwerk entstehen konnte. Für die Mitarbeitenden wurden helle und freundliche Arbeitsplätze in der Produktion geschaffen, ausgestattet mit modernsten Maschinen und während der Pause ist es sogar möglich den grandiosen Blick über München auf der Dachterrasse zu genießen.
Dem Team von Rischart steht jetzt noch der große Umzug bevor, allerdings bin ich mir sicher: Ihr rockt das!
Von Herzen wünsche ich dem Team von Rischart‘s Backhaus alles Gute und viel Erfolg! Möge euer Engagement und Zukunftsorientierung Inspiration für viele Menschen sein!
Umsetzungsunterstützung zu den Sustainable Development Performance Indicator (SDPI)
Launch Event am 10.12.24 um 12:30 Uhr via Zoom
Anmeldung: https://www.linkedin.com/events/launchevent-umsetzungsunterst-t7268200931157045250/
Wie kann eine Umsetzung der SDPI in Unternehmen aussehen? Rund um diese Frage hat sich ein Team aus Nachhaltigkeitsexpert:innen gebildet, die SDPI Expert Group Germany. Das Ziel der Zusammenarbeit war eine Umsetzungsunterstützung zur Implementierung der SDPI in Organisationen zu erarbeiten, um Unternehmen die Messung und Steuerung ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten zu erleichtern. Nun ist es so weit: Pünktlich zur Jahrestagung von B.A.U.M. e.V. freuen wir uns, die Veröffentlichung unserer Umsetzungsunterstützung für die Sustainable Development Performance Indicators (SDPI) bekannt zu geben, die in Zusammenarbeit mit B.A.U.M. e.V. entstanden ist.
Ein großer Dank geht an unser Team, die SDPI Expert Group Germany, bestehend aus den Heike Grosch, Franziska Weeger, Oliver Becker und Henrik Basche und Susanne Knappstein, die intensiv daran gearbeitet hat, die Methodik, Definitionen und Übersetzungen der SDPI greifbarer zu machen und an den rechtlichen Rahmen in Deutschland anzupassen.
Ebenso möchten wir uns herzlich bei Yvonne Zwick, Vorsitzende von B.A.U.M. e.V. und Ilyoeng Yi von UNRISD bedanken für die wohlwollende Begleitung.
2h-Workshop on Impact Measurement with SDPI together with Impact Hub Berlin
26.11.2024 4-6 pm
- Are you looking for meaningful figures regarding sustainability that you can use for your communication?
- Have you also received customer inquiries asking for a presentation of your sustainability activities?
- Do you feel that existing sustainability reporting standards haven’t suited you yet?
SDPI is a sustainability reporting standard developed by UNRISD, which is the first to incorporate context by defining sustainability thresholds, enabling a context-based assessment of sustainability performance on a new level.
SDPI can be particularly interesting for startups and small businesses, as it makes it possible to showcase one’s own sustainability performance or impact with just a few but relevant indicators.
In this 2h-Workshop we are exploring SDPI-Indicators and Principles by using the SDPI-Framework for sustainability assessment of a particular case.
Free of charge
Lunch&Learn Unlocking Company's Potential
28.11.2024 von 12:30 bis 13:15 Uhr
„Die Fähigkeit einer Organisation, Neues zu lernen und es schnell anzuwenden, wird die Zukunft bestimmen.“ – Jack Welch
- Hast Du als Unternehmer:in oder Investor:in schon einmal Unternehmen in Bezug auf ihre Lernfähgikeit betrachtet?
- Möchtest Du gerne wissen, warum die Lernfähigkeit einer Organisation mehr als ein Hygienefaktor sein und die Entwicklung des Unternehmens entscheidend unterstützen kann?
- Du möchtest mehr erfahren, wie die Messung des intellektuellen Kapitals bzw. die Anwendung des Intellectual Capital Models helfen kann die Zukunftsfähigkeit und Resilienz des Unternehmens zu stärken?
In diesem kostenfreien Lunch and Learn-Event gehen wir der Frage nach, wie die Etablierung einer lernenden Organisation positiv auf die Finanzleistung, den strategischen Mehrwert und die Nachhaltigkeit von Unternehmen einzahlen kann, vor dem Hintergrund des Intellectual Capital Models.
SZ-Wirtschaftsgipfel 2024
Die multiplen Krisen unserer Zeit prägten den SZ-Wirtschaftsgipfel 2024. Bei all der Diskussion über Lösungswege frage ich mich, ob wirklich die relevanten Themen adressiert wurden? In der Wachstumsfrage interessiert mich, welche Art von Wachstum es braucht angesichts 6 von 9 planetarenGrenzen, die bereits überschritten sind? Immer wieder war zu hören, wie wichtig es sei Deutschland voran zu bringen bzw. wieder stark zu machen. Ich frage mich wo dieses Vorne ist, was es bedeutet als stark zu gelten, vor dem Hintergrund ökologischer Veränderungen und sozialer Verwerfungen? Der Vorschlag dafür den Konsum anzukurbeln irritiert mich, vor dem Hintergrund der Annahme, dass wir in einer Welt leben ohne umfängliche Kreislaufstrategie mit endlichen Ressourcen.
Besonders gut ist die Begrenztheit unseres Heimatplaneten von außerhalb zu sehen, also aus dem Orbit. Alexander Gerst berichtete eindrücklich von dieser Perspektive und von dem Moment, als er seinen Heimatort suchte und nicht fand, denn von oben kann man keine Grenzen erkennen. Das inspiriert mich zu der Frage, in wie weit es Sinn macht vor diesem Hintergrund noch so fokussiert für ein einzelnes Land zu denken, statt uns als Menschheit auf der Erde zu sehen, mit all den Auswirkungen, die wir auf unserem Heimatplaneten haben?
Wie kann nun eine Geschäftswelt aussehen, die sich diesen Punkten stellt? The business of business is doing good and make profit with that, war von Markus Gabriel zu hören. Auch der Begriff des ressourcenschonenden Wachstums in einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft, der in diesem Zusammenhang fiel, klingt spannend. Wenn damit wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen mit Achtung der sozialen Grundlage gemeint ist, dazu die Prinzipien der DonutÖkonomie sowie CradletoCradle eine zentrale Rolle spielen, beginnt das Ganze für mich interessant zu werden.
Im gesellschaftlichen Miteinander, ganz besonders in den hitzigen Debatten unserer Zeit, finde ich ist es einen wichtigen Hinweis die Wahrnehmung zu schärfen, hinsichtlich der Größe des Diskussionsraums, in dem wir uns jeweils befinden. Welche Perspektiven werden zugelassen, welche vielleicht nicht und warum? Was würde passieren, wenn wir den Diskussionsraum erweitern?
Ich wünsche mir sehr, dass der Diskussionsraum in Bezug auf die angesprochenen Themen so groß ist, diese wichtigen Fragen in der nötigen Tiefe zu diskutieren und freue mich schon auf weitere Gespräche, die uns dem regenerativen Wirtschaften näher bringen.
Der Beitrag von Matching Fusion, auf dem Weg in eine regenerativeZukunft, ist u.a. in unserer nächsten Veranstaltung zu finden:
Lunch&Learn-Event Unlocking Companies Potential
am 28.11.2024 von 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr via Zoom.
Jahrestagung B.A.U.M. e.V. 2024
GO!Innovative zur Jahrestagung BAUM e.V.: Ich freue mich sehr eingeladen zu sein, ein 4D-Mapping zum Thema Governance am 20.11.2024 in Hamburg zu hosten. Warum ein 4D-Mapping? Die Transformation auf dem Weg in eine regenerative Zukunft stellt sich für viele Unternehmen als komplexes Unterfangen dar. Das 4D-Mapping, als Variante der systemischen Strukturaufstellung, hat das Potential verdeckte Zusammenhänge sichtbar zu machen, um wirksame Hebel für die Transformation zu erkennen. Diese Methode eignet sich immer dann besonders gut, wenn es um die Offenlegung bisher unentdeckter Möglichkeiten, Handlungsalternativen sowie Chancen, Treiber und Hindernisse geht.
Das 4-D Mapping als Methode wurde von einem Team rund um Otto Scharmer entwickelt.
Gerne begleiten wir euch auf eurem Weg durch ein 4D-Mapping eures brennendsten Themas. Schreibt uns einfach: [email protected]
BVMW-Veranstaltung Frauen -Zukunft - Mittelstand 2024
Weibliche Energie für das Unternehmertum. Bei der BVMW-Veranstaltung Frauen - Zukunft - Mittelstand 2024 habe ich Unternehmerinnen kennengelernt, die unsere Wirtschaft bereits erfolgreich transformieren, einfach durch ihr tägliches Tun, sowohl in der Werkstatt als auch im Büro, in dem sie …
> Wirtschaften als aktive Austauschbeziehung neu denken
> Erweiterte Zusammenhänge erkennen und systemisch denken
> Beziehungsorientiertes Miteinander jenseits von Konkurrenz leben
Das finde ich so großartig, denn es zeigt die ersten Schritte auf Weg in eine regenerativeZukunft!
Doch was braucht es, dass sich noch mehr Frauen entscheiden Unternehmerin zu werden? Klar wurde für mich: Frauen brauchen Rahmenbedingungen und Chancen.
Gerne ein Beispiel für Rahmenbedingungen: Verantwortungseigentum (GmgV: Gesellschaft mit gebundenem Vermögen) Die Möglichkeit auch ohne großen Invest bei entsprechender Eignung Unternehmerin zu sein, bietet ein Unternehmen im Verantwortungseigentum. So kann aktiv dem Fachkräftemangel begegnet werden und durch die unumkehrbare Vermögensbindung wird eine passende Struktur für regeneratives Wirtschaften aufgebaut.
Was kann Frauen (und alle anderen) auf dem Weg der Transformation unterstützen für mehr Zukunftsfähigkeit und Resilienz in Unternehmen?
> Eine Organisationsform, die gelernt hat zu lernen, denn schon Jack Welch sagte: Die Fähigkeit einer Organisation, Neues zu lernen und es schnell anzuwenden, wird die Zukunft bestimmen.
Mehr Infos zur lernenden Organisation hier.
Nächste Veranstaltung zur lernenden Organisation:
Lunch&Learn Unlocking Company’s Potential
am 28.11.2024 um 12:30 Uhr via Zoom
Bits & Pretzels 2024
Dass ich als Bäckermeisterin mal auf der Bits & Pretzels lande war ja klar 😆 Heute bin ich Organisationsentwicklerin mit Fokus auf regenerativem Wirtschaften und frage ich mich: Was wird bleiben nach der B&P 2024? Nachhaltigkeit, Deeptech und der Wunsch nach Mindsetchange waren aus meiner Sicht Themen, die heiß diskutiert wurden. Das zeigt sich schon daran, dass alle Finalisten des European Pitch Contest ecoplanet, Futurail, Clearly & ecoLocked mit ihren Ansätzen positiv zum Thema Nachhaltigkeit beitragen.
Auch die langfristige Perspektive der deep tech Unternehmen kommt dem Thema Nachhaltigkeit zugute. Als Unternehmerin sehe ich gerade in Deutschland sehr gute Voraussetzungen, bezogen auf unsere industriellen und handwerklichen Wurzeln, die hervorragenden Talente und die erstklassige Forschung & Entwicklung. Genau an dieser Stelle besteht eine Chance für etablierte Unternehmen beizutragen, zusammen mit Startups in einem starken Miteinander für eine nachhaltige, regenerative Zukunft, z.B. mit Ideen zur Kreislaufwirtschaft im Sinne von cradle to cradle oder der Entwicklung von Net Pos Organisationen, die mehr zurückgeben als sie entnehmen.
Eine interessante Möglichkeit die Zukunftsfähigkeit einer Organisation in diesem Sinne zu messen und zu steuern ist das intellektuelle Kapital.
Das Ziel eines Intellectual Capital Modells ist es, den Wert der immateriellen Ressourcen sichtbar zu machen und in strategische Entscheidungen einzubeziehen. Es hilft Unternehmen, besser zu verstehen, wie Wettbewerbsvorteile erlangt werden können, durch die Nutzung und Optimierung des intellektuellen Kapitals. Außerdem hilft es Innovationspotenziale zu erkennen, Wissensmanagement zu betreiben und die Performance zu verbessern. Dazu bietet es eine strukturierte Methode, um nicht-finanzielle Werte zu messen, die für das langfristige Wachstum und die Nachhaltigkeit eines Unternehmens entscheidend sein können.
Mehr Information zur Anwendung des Intellectual Capital Models gibt es im kostenfreien Lunch&Learn-Event Unlocking Companies Potential
am 28.11.2024 von 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr via Zoom.
Unlocking Company's Potential
Haben Sie als Investor:in schon einmal die Lernfähigkeit eines Unternehmens aus Ihrem Portfolio mit dem Risiko-Rendite-Profil in Verbindung gebracht? Jack Welch sagte einmal: „Die Fähigkeit einer Organisation, Neues zu lernen und es schnell anzuwenden, wird die Zukunft bestimmen.“
Besonders vor dem Hintergrund der Herausforderungen, die Unternehmen heute bewältigen müssen, und den damit verbundenen Unsicherheiten, kann es sich lohnen diese Perspektive einzunehmen, da die Unternehmen im Vorteil sind, die sich schnell & effizient an veränderte Rahmenbedingungen anpassen können.
Hier unterstützt die Entwicklung einer lernenden Organisation durch die Stärkung der internen Strukturen für Resilienz und Zukunftsfähigkeit in Unternehmen. Diese Entwicklung lässt sich in Kennzahlen zum intellektuellen Kapital eines Unternehmen verfolgen, entlang der Prinzipien einer lernenden Organisation.
Welche Auswirkungen könnte es haben ein Unternehmen zu einer lernenden Organisation zu entwickeln?
Laut einer Studie von Bontis, Crossan und Hulland (2002) ist ein Umsatzwachstum von bis zu 20% möglich.
Mehr zum intellektuellen Kapital und einer lernenden Organisation finden Sie hier.
Herzliche Einladung zu
Lunch&Learn mit Matching Fusion:
Unlocking Company's Potential
am 14.11.2024 von 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr
Case Study VYLD GmbH veröffentlicht
SDPI-Implementierung in einem Impact-Startup in Berlin
Die Case Study ermöglicht einen interessanten Überblick in Bezug auf die SDPI-Nachhaltigkeitsberichterstattung, in dem die Herausforderungen, die Ziele, das Vorgehen sowie die Ergebnisse transparent dargestellt werden.
Besonders spannend für alle, die sich für kontextbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattung interessieren und überlegen im eigenen Unternehmen SDPI einzuführen.
Wir freuen uns sehr die Case Study zur Implementierung der SDPI-Nachhaltigkeitsberichterstattung bei der VYLD GmbH zu veröffentlichen und danken ganz herzlich Ines Schiller und ihrem Team ihr großartiges Engagement.
https://www.vyldness.de/
Foto: Hendrik Gergen
SDPI Journey gibt es jetzt auch für Selbstlerner:innen
Individuelle Zeiteinteilung auf dem Weg in die kontextbasierte Nachhaltigkeit
In Zusammenarbeit von Matching Fusion und B.A.U.M. e.V. entstand die SDPI Journey. Jetzt sind die wertvollen Inhalte der SDPI Journey auch für Selbstlerner:innen verfügbar, auf der der Onlineplattform von B.A.U.M. e.V.
Ziel ist es die Einführung kontextbasierter Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen handhabbar zu machen, entlang des SDPI Handbuchs.
Das SDPI Handbuch ermöglicht es Organisationen eine kontextbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattung aufzubauen. SDPI, entwickelt von der UN-Forschungsinstitution UNRISD, bietet dazu Leistungsindikatoren als auch Indikatoren zur transformativen Offenlegung, die aktiv Nachhaltigkeitsschwellen mit einbeziehen für eine kontextbezogene Nachhaltigkeitsberichterstattung.
SDPI kurz erklärt
Als kontextbasierter Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard wurden das SDPI-Handbuch in einem 4-jährigen Prozess von der UN-Forschungsorganisation UNRISD entwickelt. Ziel des SDPI Handbuchs ist es transformativen Wandel zu ermöglichen, der für die Umsetzung der Agenda 2030 erforderlich ist.
Dafür wird eine neue Dimension in die Nachhaltigkeitsberichterstattung eingeführt: der Kontext.
Dazu ein kurzes Beispiel: Wassernutzung.
In der aktuellen Nachhaltigkeitsberichterstattung wird über Wasser in Form des Verbrauchs berichtet in Verbindung mit der Menge an recyceltem oder wiederverwendetem Wasser. Was nicht berichtet wird ist, ob ein Unternehmen seinen fairen Anteil am verfügbaren Wasser in der Region verwendet. Mit diesem Grenzwert kann ermittelt werden, in wie weit ein Unternehmen aus dieser Perspektive nachhaltig ist.
Unternehmen können nun ihre Nachhaltigkeitsleistung entlang der SDPI berichten (siehe Casestudies) oder sich relevante Indikatoren, nach der individuellen Wesentlichkeit, aussuchen und diese in ihre CSRD/ESRS-Berichterstattung integrieren.
Besonders für den Finanzbereich (Banken, Investoren etc.) kann die Perspektive der SDPI nützlich sein, weil sie eine erweiterte Risikobetrachtung sowie eine Impactmessung ermöglicht.
Mehr dazu auf der Website von UNRISD: https://sdpi.unrisd.org/
B.A.U.M.-Jahrestagung 2024
Ich freue mich sehr zur B.A.U.M.-Jahrestagung die Lösungssession GO!INNOVATIVE zu hosten, zum Thema: Mit 4D-Mapping auf dem Weg in eine regenerative Zukunft, denn: Nachhaltigkeit ist nicht genug - Wir brauchen regenerative Kulturen.*
➪ Mi. 20.11.2024 um 12:15 Uhr
Das 4D-Mapping, entwickelt von Otto Scharmer, ermöglicht Unternehmen versteckte Zusammenhänge aufdecken und wichtige Hebel für die Transformation in eine regenerative Zukunft finden, insbesondere im Bereich Governance.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihren Einfluss auf unsere Umwelt und Gesellschaft neu zu gestalten. 4D-Mapping ermöglicht es, Chancen, Treiber und Hindernisse auf dem Weg zur Transformation zu identifizieren. So können neue Möglichkeiten und wirksame Handlungsstrategien entwickelt werden, um den Übergang in eine regenerative Zukunft aktiv zu gestalten – besonders im Bereich Governance. Lernen Sie in dieser Session, wie Ihr Unternehmen mit 4D-Mapping die Möglichkeiten schafft, den Einfluss langfristig positiv zu gestalten.
Mehr Infos zum großartigen Programm der BAUM e.V. Jahrestagung gibt es hier.
*Christian Daniel Wahl
SDPI - Key Tool for ESG Measurement
Die Anerkennung der SDPI durch EFRAG und EU als Schlüsselinstrument für ESG Messung im Einklang mit ESRS/CSRD ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine nachhaltigere, regenerative Wirtschaft. Die auf Impact aufgerichtete Messung der kontextbasierten Nachhaltigkeit, beruht bei SDPI auf der Verwendung von Nachhaltigkeitsgrenzen und -schwellen sowie der fairen Verteilung von Ressourcen.
https://lnkd.in/dY2_6qNt
Aus meiner Sicht unterstreicht die Anerkennung durch EFRAG und EU die Anschlussfähigkeit von SDPI an ESRS/CSRD und zeigt Unternehmen einen Weg auf SDPI Indikatoren in ihre ESRS-Berichterstattung zu übernehmen.
SDPI als Schmankerl für Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsverantwortliche:
SDPI lädt die kontextbasierte Sicht ein, die sehr relevant ist, um ein Unternehmen in eine regenerative Richtung zu entwickeln. Besonders auf die Themen Risikomanagement, Zukunftsfähigkeit und Resilienz kann die Perspektive, die SDPI mitbringt, einen positiven Einfluss haben.
Warteschlange zum Verantwortungseigentum in Berlin
Unser Warten scheint sich zu lohnen: Großes Wohlwollen von allen Seiten für die #neueRechtsform bei der #Warteschlange und im #Rechtsauschuss des #Bundestags wahrnehmbar. Ich finde das großartig und möchte das Engagement aller Beteiligten würdigen, denn aus meiner Sicht braucht es eine neue Rechtsform, wie im #GmgV vorgeschlagen, dringend.
Ich arbeite täglich mit #Unternehmer:innen, die #Wirtschaft auf eine neue Art verstehen und so nicht zwingend dem gängigen Bild der/s Unternehmer:in entsprechen. Sie brauchen die neue Rechtsform, denn sie wollen als #Treuhänder:innen im #Unternehmen wirken. Dazu braucht es die unumkehrbare Vermögensbindung.
Diese Worte von Anne Sanders sind mir hängen geblieben, zum Kern des Prinzips der#Vermögensbindung: „Gesellschafter mit Stimmrechten erhalten keine Gewinnausschüttung. Gewinne stärken vielmehr langfristig das Unternehmen, werden reinvestiert oder gespendet.“
Wer kurz und knapp einen Einblick haben möchte, was mit dem Vorschlag #GmgV geplant ist, dem sei empfohlen den Vortrag von Prof. Dr. Anne Sanders, M.Jur. und Prof. Teichmann (ca. Minute 01:15:00 bis 01:30:00) anzusehen (https://lnkd.in/dVkH6U9Z)
Können Bücherschränke nachhaltig sein?
Dieser Frage sind wir bei der Implementierung von SDPI als Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard bei der urban life e.g. nachgegangen. Mehr Infos dazu findet ihr in der Case Study zur SDPI Implentierung.
Besonders spannend fand ich, dass wir bei einem metallverarbeitenden Betrieb wie der urban life e.G. nicht nur über ökologische Themen diskutiert haben, sondern die sozialen Themen Bildung, Miteinander und Demokratie über die Bücherschränke in den jeweiligen Nachbarschaften verankert werden.
Vielen Dank an Ines Jacob und Hans-Jürgen Greve
https://urbanlife-eg.de/
Life takes place in contexts
"Life takes place in contexts. How do multiple contexts inform each other? This question opens up a world with a movement in it." Vielen Dank an Nora Bateson. Sie und ihr Buch #Combining inspirieren mich sehr und ich beginne #SDPI bzw. kontextbasierte Nachhaltigkeit aus einer neuen Perspektive zu sehen. Sehr gerne mit euch gemeisam in der #SDPICommunity mit dem Fokus 3-fache Wesentlichkeit.
Regenerative Zukunft
Auf dem Weg in eine #regenerativeZukunft gibt es viele Probleme für Organisationen zu lösen. Das wichtigste Nugget, was ich bei Matthias Varga von Kibéd in der Weiterbildung Systemischer Denken gelernt habe: #Kontextualisierung - Nora Bateson betont mit ihrem Ansatz des #WarmData die Daten nicht isoliert zu betrachten, sondern sie wieder in den Kontext zu stellen. Besonders interessant in Zusammenhang mit #Nachhaltigkeitsberichterstattung!
Wie hilfreich es sein kann systemischer zu denken, finde ich gerade noch heraus. Dank Mathias, habe ich eine Idee, dass sich systemischer denken in der Verminderung des Zwangs der Eigenschaftszuschreibung und Erweiterung der #Handlungsfreiheit sowie #Möglichkeitsraums widerspiegelt. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung kann uns diese Art zu Denken zu neuen Lösungsansätzen führen. Und vielleicht hat Ludwig Wittgenstein ja recht: Die Lösung des Problems des Lebens erkennt man am Verschwinden dieses Problems (angelehnt an Tractatus 6.521).
Positiver Fußabdruck
Ein positiver Fußabdruck blieb bei mir nach der C2C-Ausstellung in Berlin hängen. Wie kommen wir dorthin, möglichst große positive ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen zu haben? Mir fällt dazu die 3-fach Wesentlichkeitsanalyse ein, mit deren Hilfe die Auswirkungen, die ein Unternehmen durch seine Geschäftstätigkeit hat, im Rahmen der planetaren Grenzen und der sozialen Grundlage betrachtet werden kann.
Einen Ansatz das Ganze zu messen und in eine Art Managementsystem zu überführen bietet SDPI, als erster kontextbasierter Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard der Nachhaltigkeitsgrenzen und -schwellen mitbringt sowie die faire Verteilung von Ressourcen adressiert.
Consensus on Contextualization Methodology
- towards a regenerative future this step was crucial and I feel much gratitude that all participants agreed on that. My impression of the UNRISD-Montreal Workshop, I had the honor of attending, is the possibility to develop sustainability assessment further to cover required measurements and give companies a kind of guideline which perspective to use while utilizing SDPI as a lever.
The perspective I want to highlight is the triple materiality or contextbased sustainability perspective. From this systemic point of view we live on a planet with limited ressources. SDPI helps us to get this limits into sustainability reporting with thresholds and allocations. In my eyes SDPI points to a regenerative future and gives alignment in that direction.
I am very grateful to all the experts who are developing SDPI. Stay tuned!
SDPI Community
SDPICommunity on "Narratives of Context-Based Sustainability"
This session will focus on the question: What Narratives are needed to effectively convey ContextBasedSustainability.?
The SDPI Community is designed for individuals interested in the SDPI Framework, those engaged with context-based sustainability, or those working on implementing SDPI within their companies. Matching Fusion, in collaboration with Baum e.V., provides the virtual space for this vibrant SDPI Community, where pressing questions of context-based sustainability are discussed.
The next free SDPI Community event will take place on September 12, 2024, from 4:30 PM to 5:15 PM and will focus on the theme "Narratives of Context-Based Sustainability."
Remarks on SDPI
Month of experiencing and discussing SDPI in our engaged German expert group resulted in an 25-pages-dokument Remarks on SDPI Heike Grosch handed over to Ilyeong Yi at UNRISD Workshop on Deepening Sustainability Assessment Initiatives: Exploring ways enhance sustainability measurement and reporting methods on 24.05.2024 in Montreal.
Our deep gratitude goes to all the people who developed SDPI by emphasizing allocations and threshold in sustainability reporting. Especially we want to honor the UNRISD-Team represented through Ilyeong Lee as well as Mark McElroy, Bill Baue and Ralph Turm.
We see SDPI as a lever for the sustainable development we need to reach the target of the Agenda 2030.
The key remarks are in the areas of
- Investment
- Gender equality
- Supplement thresholds to existing indicators
- New Indicators
It was a pleasure and a lot of fun to work with such amazing people like Franziska Weeger, Henrike Basche, Susanne Knappstein and Oliver Basche in our German expert Group.
UNRSID Workshop 23.05.+24.05.2024
Electrifying discussions and multidimensional perspectives on deepening sustainability assessment with UNRISD@Concordia University and Karl Polanyi Institut, Montreal.
I felt electrified in a room with so much know-how and experience in sustainability reporting, impact measurement and contextualization.
The Workshop on Deepening Sustainability Assessment Initiatives: Exploring ways enhance sustainability measurement and reporting methods organized by UNRISD in collaboration with LKS CORP S.A. - GRUPO MONDRAGON and The Predistribution Initiative, felt like an extension of discussion that are already going on about SDPI. And we in Germany have a lot of fruitful discussions about SDPI with Franziska Weeger, Susanne Knappstein, Henrik Basche, Oliver Becker, Delphine Teske, Sabine Müller and many more.
What a coincidence having the UNRISD Workshop on such a remarkable place, especially when we are thinking about re-embedding economy in society and nature, when referring to Karl Polanyi and the great transformation.
The perspective of seeing the economy as a social contract, what doesn’t fulfill its promises with the result what leads us to a collision course with this planet - lead me to deep reflection. Could the Multi Capital Model be an approach that brings us closer to a regenerativefuture?
What if we think about a metaverse culture where putting authentic sustainable measurement in the heart of global zeitgeist?
What is material in this context and how to define materiality, while having in mind materiality is dynamic and social constructed?
When do we integrate thresholds and allocation into common used materiality and create the perspective of triple materality?
It is on us to do that, everyone who is reporting about sustainability has it in their own hands to make the choice to look and report through the lens of triple materiality.
Wesentlichkeit
Doppelte Wesentlichkeitsanalyse: Auch für dich das erste Mal? Wie würdest du reagieren, wenn ich dir sage, dass für eine #nachhaltige, #regenerative #Entwicklung eine Dreifache Wesentlichkeitsanalyse relevant ist?
Die dreifache Wesentlichkeitsanalyse bezieht aktiv den #Kontext mit ein und erweitert bewusst die Grenzen der bisherigen Betrachtung der Wertschöpfung an den entscheidenden Stellen.
Welchen #Vorteil hat das?
🔍 #Risikobetrachtung auf einem neue Level
🌳 Hebel für authentische #Nachhaltigkeit
🔄 Mögliche Basis für den transformativen Wandel, den es braucht, um die #Zukunftsfähigkeit einer #Organisation sicher zu stellen.
Bedeutet die Dreifache Wesentlichkeitsanalyse mehr Aufwand?
Da bei der Dreifachen Wesentlichkeit einfach "nur" die Perspektive der Betrachtung geändert wird, konnte bei den Unternehmen, die wir bisher begleitet haben, kein Mehraufwand festgestellt werden.
Servus Sustainability
FTM French Tech Munich
29.02.2024 - 18:30 Uhr
La French Tech Munich is excited to announce a not-to-be-missed networking event dedicated to fostering the spirit of innovation and sustainability across the tech and entrepreneurial communities. Join us as we explore the transformative power of sustainable, circular, and regenerative economies.
Heike Grosch is happy to be invited to give a keynote speech on the topic of Doughnut Economics followed by the Donut-related workshop Sparking Connections. There we tackle the dimensions of the Doughnut and help you to create a unique experience of what the Doughnut Economics could be for you, your business or organization.
4 D-Mapping Workshop anlässlich der BPW Bundestagung 2022
4D-Mapping: Sensing the female future in business - The Broken Glass Ceiling
Honored to share my insides of the incredible 4D-Mapping at BPW Bundestagung.
An amazing, touching experience!
My gold nuggets, that I take with me from this 4D-Mapping, are:
* Women have to take action as an active part in business and the world!
* Society is the hammer that crushes the glass ceiling.
* The driving force for change is to dissolve the impulses into small parts and distribute
them again and again.
* The women have to consider in their doing and interaction with men that a lot of
them have no or a disturbed relation to earth.
* I have to be aware, that a lot of people tend to cook in their own stock and have no
view on what is going on elsewhere, especially in relation to earth.
* We will only be successful if we treat each other as equals.
Let’s take responsibility together for a world worth living.
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Die Ebenen des Zuhörens
"Wieso muss ich für eine gute Kommunikation zuhören?" so die Frage eines Workshopteilnehmers...
Die Art wie wir anderen zuhören, kann unsere Kommunikation maßgeblich beeinflussen. Was es in diesem Zusammenhang mit den Ebenen des Zuhörens auf sich hat beschreibt Heike Grosch in diesem Video, inspiriert von Otto Scharmer.
(Creative Commons 3 License. Attribution 3.0 Unported (CC BY 3))
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Kennen Sie das?
Es wurde bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
Alle haben sich ihrer gegenseitigen Standpunkte versichert.
In dieser Art von Stuck State befand sich ein Team, dass ich begleite, kürzlich.
Wie sie wieder in Fluss kamen und
damit in kürzester Zeit zu einer Lösung im Konsens (!),
das erzähle ich Ihnen in einem kurzen Youtube Video...
4D Mapping anlässlich der BPW Bundestagung am 15.10.2022
Ich freue mich sehr die Bundestagung des BPW München mit einem 4D-Mapping zu bereichern zum Thema „Sensing the female future in business - Wird die Wirtschaft weiblich?“
Nach wie vor ist unsere Wirtschaftswelt stark von Männern geprägt. In deutschen Vorständen liegt der Frauenanteil bei rund 14,7 %*. Durch dieser Zahl wird klar: in unserer Unternehmenslandschaft fehlt der weibliche Aspekt zu großen Teilen.
Der Thron der Königin ist leer.
Um wieviel besser würde es uns als Gesellschaft gehen, wenn die Frauen den ihnen gebührenden Platz in der Wirtschaft einnehmen? Welche Auswirkungen hätte das auf Organisationen?
Wenn Frauen ihren gerechten Platz einnehmen wollen, stoßen sie all zu oft gegen die berühmte „gläserne Decke“. Initiativen verpuffen und wir verstehen oft nicht wieso, weil Systeme wirksam, sind die sich in ihrer Komplexität und Wirkweise unserer Kenntnis entziehen.
Im 4 D Mapping Workshop „Sensing the female future in business“ ist unser Ziel diese unsichtbaren Systeme, die unsere Wirtschaftswelt beeinflussen, sichtbar zu machen und so die wirksamen Hebel für Veränderung zu erkennen.
Entwickelt wurde das 4 D-Mapping (Social Persenning Theatre) von Otto Scharmer (MIT). Wir erforschen was geschieht auf einer tiefere Ebene und was, speziell wir beitragen können, zu mehr Nachhaltigkeit und einem guten Leben.
Im 4 D-Mapping werden Rollen an die Teilnehmerinnen vergeben. Über die repräsentierende Wahrnehmung entsteht eine körperliche Erfahrung der möglichen Veränderung.
Die Methode des 4 D-Mappings hat das Potential, gemeinsam tiefe Einblicke zu gewinnen, um unser Handeln neu auszurichten.
Quelle: CC License by the Presencing Institute - Otto Scharmer: https://www.presencing.org/credits
Gemeinschaftsbildung: WIR-Prozess
Der gemeinschaftsbildende WIR-Prozess in Anlehnung an Scott Peck und Tempelhof ist ein Übungsfeld für jede*n einzelne*n in der Gruppe.
Die Einladung an alle Teilnehmen ist sich selbst im geschützten Raum der Gruppe zu reflektieren, berührbar zu machen, durch alle Unterschiedlichkeiten zu gehen, nicht wegzulaufen, um eine authentische Gemeinschaft entstehen zu lassen, mit einer tiefen Verbundenheit ohne jegliche Erwartungen oder Beurteilungen.
Der Wir-Prozess hat keine*n Leiter*in. Die Menschen, die einen Wir-Prozess initiieren verstehen sich als Begleiter*innen. Denn Scott Peck sprach von einer „Group of all Leaders“ womit er meinte, dass jede*r Teilnehmer*in die Kompetenz von Führungs- und Leitungsqualität in sich trägt sowie durch eigene Motivation und in vollem Bewusstsein der Verantwortung für sich selbst, teilnimmt.
Der Prozess kann verschiedene Phasen durchlaufen. Oft werden die Phasen Pseudoharmonie, Chaosphase, Leere und authentische Gruppenerfahren wahrgenommen, die in unterschiedlicher Reihenfolge auftauchen können.
Die Menschen, die den Wir-Prozess begleiten, halten den geschützten Raum, können Impulse geben oder auf Veränderungen hinweisen und sind gleichzeitig auch Teil des Gruppenprozesses. Außerdem können sie zeitliche Unterbrechungen, Kleingruppenarbeit, Körperarbeit oder andere geeignete Methoden vorschlagen.
Der WIR-Prozess versteht sich als freies Übungsfeld ohne Vorgaben oder Programm, ohne festen Weg oder vorgegebene Lösung. So entsteht ein Erfahrungsraum.
Jede*r Teilnehmer*in startet in den WIR-Prozess mit der Bereitschaft sich auf die gemeinsame Suche zu begeben, um das zu finden was uns miteinander verbindet und so die Basis zu legen für eine authentische Gemeinschaft.
Dabei begleitet alle Suchenden die zentrale Empfehlung: Take a risk!
Quellen:
Peck, Scott, M., Gemeinschaftsbildung - Der Weg zu authetischer Gemeinschaft, 2007, Eutropia Verlag, Blühende Landschaften e.V., Beetzendorf
Tempelhof, https://www.schloss-tempelhof.de/
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