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Umsetzungsunterstützung zu den Sustainable Development Performance Indicator (SDPI)

Launch Event am 10.12.24 um 12:30 Uhr via Zoom
Anmeldung: https://www.linkedin.com/events/launchevent-umsetzungsunterst-t7268200931157045250/

Wie kann eine Umsetzung der SDPI in Unternehmen aussehen? Rund um diese Frage hat sich ein Team aus Nachhaltigkeitsexpert:innen gebildet, die SDPI Expert Group Germany. Das Ziel der Zusammenarbeit war eine Umsetzungsunterstützung zur Implementierung der SDPI in Organisationen zu erarbeiten, um Unternehmen die Messung und Steuerung ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten zu erleichtern. Nun ist es so weit: Pünktlich zur Jahrestagung von B.A.U.M. e.V. freuen wir uns, die Veröffentlichung unserer Umsetzungsunterstützung für die Sustainable Development Performance Indicators (SDPI) bekannt zu geben, die in Zusammenarbeit mit B.A.U.M. e.V. entstanden ist. 

Ein großer Dank geht an unser Team, die SDPI Expert Group Germany, bestehend aus den Heike Grosch, Franziska Weeger, Oliver Becker und Henrik Basche und Susanne Knappstein, die intensiv daran gearbeitet hat, die Methodik, Definitionen und Übersetzungen der SDPI greifbarer zu machen und an den rechtlichen Rahmen in Deutschland anzupassen.
Ebenso möchten wir uns herzlich bei Yvonne Zwick, Vorsitzende von B.A.U.M. e.V. und Ilyoeng Yi von UNRISD bedanken für die wohlwollende Begleitung. 

2h-Workshop on Impact Measurement with SDPI together with Impact Hub Berlin 

26.11.2024 4-6 pm

  • Are you looking for meaningful figures regarding sustainability that you can use for your communication?
  • Have you also received customer inquiries asking for a presentation of your sustainability activities?
  • Do you feel that existing sustainability reporting standards haven’t suited you yet?


SDPI is a sustainability reporting standard developed by UNRISD, which is the first to incorporate context by defining sustainability thresholds, enabling a context-based assessment of sustainability performance on a new level.

SDPI can be particularly interesting for startups and small businesses, as it makes it possible to showcase one’s own sustainability performance or impact with just a few but relevant indicators.


In this 2h-Workshop we are exploring SDPI-Indicators and Principles by using the SDPI-Framework for sustainability assessment of a particular case. 

Free of charge

Lunch&Learn Unlocking Company's Potential 

28.11.2024 von 12:30 bis 13:15 Uhr


„Die Fähigkeit einer Organisation, Neues zu lernen und es schnell anzuwenden, wird die Zukunft bestimmen.“ – Jack Welch


  • Hast Du als Unternehmer:in oder Investor:in schon einmal Unternehmen in Bezug auf ihre Lernfähgikeit betrachtet?
  • Möchtest Du gerne wissen, warum die Lernfähigkeit einer Organisation mehr als ein Hygienefaktor sein und die Entwicklung des Unternehmens entscheidend unterstützen kann?
  • Du möchtest mehr erfahren, wie die Messung des intellektuellen Kapitals bzw. die Anwendung des Intellectual Capital Models helfen kann die Zukunftsfähigkeit und Resilienz des Unternehmens zu stärken?


In diesem kostenfreien Lunch and Learn-Event gehen wir der Frage nach, wie die Etablierung einer lernenden Organisation positiv auf die Finanzleistung, den strategischen Mehrwert und die Nachhaltigkeit von Unternehmen einzahlen kann, vor dem Hintergrund des Intellectual Capital Models.


Case Study VYLD GmbH veröffentlicht

SDPI-Implementierung in einem Impact-Startup in Berlin 


Die Case Study ermöglicht einen interessanten Überblick in Bezug auf die SDPI-Nachhaltigkeitsberichterstattung, in dem die Herausforderungen, die Ziele, das Vorgehen sowie die Ergebnisse transparent dargestellt werden.

Besonders spannend für alle, die sich für kontextbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattung interessieren und überlegen im eigenen Unternehmen SDPI einzuführen. 


Wir freuen uns sehr die Case Study zur Implementierung der SDPI-Nachhaltigkeitsberichterstattung bei der VYLD GmbH zu veröffentlichen und danken ganz herzlich Ines Schiller und ihrem Team ihr großartiges Engagement. 

https://www.vyldness.de/

Foto: Hendrik Gergen

SDPI Journey gibt es jetzt auch für Selbstlerner:innen

Individuelle Zeiteinteilung auf dem Weg in die kontextbasierte Nachhaltigkeit

In Zusammenarbeit von Matching Fusion und B.A.U.M. e.V. entstand die SDPI Journey. Jetzt sind die wertvollen Inhalte der SDPI Journey auch für Selbstlerner:innen verfügbar, auf der der Onlineplattform von B.A.U.M. e.V.

Ziel ist es die Einführung kontextbasierter Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen handhabbar zu machen, entlang des SDPI Handbuchs. 

Das SDPI Handbuch ermöglicht es Organisationen eine kontextbasierte Nachhaltigkeitsberichterstattung aufzubauen.  SDPI, entwickelt von der UN-Forschungsinstitution UNRISD, bietet dazu Leistungsindikatoren als auch Indikatoren zur transformativen Offenlegung, die aktiv Nachhaltigkeitsschwellen mit einbeziehen für eine kontextbezogene Nachhaltigkeitsberichterstattung. 

SDPI kurz erklärt

Als kontextbasierter Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard wurden das SDPI-Handbuch in einem 4-jährigen Prozess von der UN-Forschungsorganisation UNRISD entwickelt. Ziel des SDPI Handbuchs ist es transformativen Wandel zu ermöglichen, der für die Umsetzung der Agenda 2030 erforderlich ist.

Dafür wird eine neue Dimension in die Nachhaltigkeitsberichterstattung eingeführt: der Kontext.

Dazu ein kurzes Beispiel: Wassernutzung.
In der aktuellen Nachhaltigkeitsberichterstattung wird über Wasser in Form des Verbrauchs berichtet in Verbindung mit der Menge an recyceltem oder wiederverwendetem Wasser. Was nicht berichtet wird ist, ob ein Unternehmen seinen fairen Anteil am verfügbaren Wasser in der Region verwendet. Mit diesem Grenzwert kann ermittelt werden, in wie weit ein Unternehmen aus dieser Perspektive nachhaltig ist.

Unternehmen können nun ihre Nachhaltigkeitsleistung entlang der SDPI berichten (siehe Casestudies) oder sich relevante Indikatoren, nach der individuellen Wesentlichkeit, aussuchen und diese in ihre CSRD/ESRS-Berichterstattung integrieren.

Besonders für den Finanzbereich (Banken, Investoren etc.) kann die Perspektive der SDPI nützlich sein, weil sie eine erweiterte Risikobetrachtung sowie eine Impactmessung ermöglicht.

Mehr dazu auf der Website von UNRISD: https://sdpi.unrisd.org/ 

SDPI - Key Tool for ESG Measurement

Die Anerkennung der SDPI durch EFRAG und EU als Schlüsselinstrument für ESG Messung im Einklang mit ESRS/CSRD ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine nachhaltigere, regenerative Wirtschaft. Die auf Impact aufgerichtete Messung der kontextbasierten Nachhaltigkeit, beruht bei SDPI auf der Verwendung von Nachhaltigkeitsgrenzen und -schwellen sowie der fairen Verteilung von Ressourcen.
https://lnkd.in/dY2_6qNt

Aus meiner Sicht unterstreicht die Anerkennung durch EFRAG und EU die Anschlussfähigkeit von SDPI an ESRS/CSRD und zeigt Unternehmen einen Weg auf SDPI Indikatoren in ihre ESRS-Berichterstattung zu übernehmen.

SDPI als Schmankerl für Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsverantwortliche:
SDPI lädt die kontextbasierte Sicht ein, die sehr relevant ist, um ein Unternehmen in eine regenerative Richtung zu entwickeln. Besonders auf die Themen Risikomanagement, Zukunftsfähigkeit und Resilienz kann die Perspektive, die SDPI mitbringt, einen positiven Einfluss haben.

Warteschlange zum Verantwortungseigentum in Berlin 

Unser Warten scheint sich zu lohnen: Großes Wohlwollen von allen Seiten für die #neueRechtsform bei der #Warteschlange und im #Rechtsauschuss des #Bundestags wahrnehmbar. Ich finde das großartig und möchte das Engagement aller Beteiligten würdigen, denn aus meiner Sicht braucht es eine neue Rechtsform, wie im #GmgV vorgeschlagen, dringend.

Ich arbeite täglich mit #Unternehmer:innen, die #Wirtschaft auf eine neue Art verstehen und so nicht zwingend dem gängigen Bild der/s Unternehmer:in entsprechen. Sie brauchen die neue Rechtsform, denn sie wollen als #Treuhänder:innen im #Unternehmen wirken. Dazu braucht es die unumkehrbare Vermögensbindung.

Diese Worte von Anne Sanders sind mir hängen geblieben, zum Kern des Prinzips der#Vermögensbindung: „Gesellschafter mit Stimmrechten erhalten keine Gewinnausschüttung. Gewinne stärken vielmehr langfristig das Unternehmen, werden reinvestiert oder gespendet.“

Wer kurz und knapp einen Einblick haben möchte, was mit dem Vorschlag #GmgV geplant ist, dem sei empfohlen den Vortrag von Prof. Dr. Anne Sanders, M.Jur. und Prof. Teichmann (ca. Minute 01:15:00 bis 01:30:00) anzusehen (https://lnkd.in/dVkH6U9Z)

Können Bücherschränke nachhaltig sein? 

Dieser Frage sind wir bei der Implementierung von #SDPI als #Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard bei der urban life e.g. nachgegangen. Mehr Infos dazu findet ihr in der Case Study zur #SDPIImplentierung:
https://lnkd.in/dj_sNtBv

Besonders spannend fand ich, dass wir bei einem metallverarbeitenden Betrieb wie der urban life e.G. nicht nur über ökologische Themen diskutiert haben, sondern die sozialen Themen Bildung, Miteinander und Demokratie über die Bücherschränke in den jeweiligen Nachbarschaften verankert werden. https://lnkd.in/dnk6bfH

Life takes place in contexts


"Life takes place in contexts. How do multiple contexts inform each other? This question opens up a world with a movement in it." Vielen Dank an Nora Bateson. Sie und ihr Buch #Combining inspirieren mich sehr und ich beginne #SDPI bzw. kontextbasierte Nachhaltigkeit aus einer neuen Perspektive zu sehen. Sehr gerne mit euch gemeisam in der #SDPICommunity mit dem Fokus 3-fache Wesentlichkeit. 




Regenerative Zukunft


Auf dem Weg in eine #regenerativeZukunft gibt es viele Probleme für Organisationen zu lösen. Das wichtigste Nugget, was ich bei Matthias Varga von Kibéd in der Weiterbildung Systemischer Denken gelernt habe: #Kontextualisierung - Nora Bateson betont mit ihrem Ansatz des #WarmData die Daten nicht isoliert zu betrachten, sondern sie wieder in den Kontext zu stellen. Besonders interessant in Zusammenhang mit #Nachhaltigkeitsberichterstattung!

Wie hilfreich es sein kann systemischer zu denken, finde ich gerade noch heraus. Dank Mathias, habe ich eine Idee, dass sich systemischer denken in der Verminderung des Zwangs der Eigenschaftszuschreibung und Erweiterung der #Handlungsfreiheit sowie #Möglichkeitsraums widerspiegelt. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung kann uns diese Art zu Denken zu neuen Lösungsansätzen führen. Und vielleicht hat Ludwig Wittgenstein ja recht: Die Lösung des Problems des Lebens erkennt man am Verschwinden dieses Problems (angelehnt an Tractatus 6.521).



Positiver Fußabdruck


Ein #PositiverFußabdruck blieb bei mir nach der #C2C-Ausstellung in Berlin hängen. Wie kommen wir dorthin, möglichst große positive ökologische, ökonomische und soziale #Auswirkungen zu haben? Mir fällt dazu die 3-fach #Wesentlichkeitsanalyse ein, mit deren Hilfe die Auswirkungen, die ein Unternehmen durch seine Geschäftstätigkeit hat, im Rahmen der planetaren Grenzen und der sozialen Grundlage betrachtet werden kann.

Einen Ansatz das Ganze zu messen und in eine Art Managementsystem zu überführen bietet #SDPI, als erster kontextbasierter Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandard der #Nachhaltigkeitsgrenzen und -schwellen mitbringt sowie die faire Verteilung von #Ressourcen adressiert. 



Consensus on #Contextualization Methodology

- towards a regenerative future this step was crucial and I feel much gratitude that all participants agreed on that. My impression of the #UNRISD-Montreal Workshop, I had the honor of attending, is the possibility to develop sustainability assessment further to cover required measurements and give companies a kind of guideline which perspective to use while utilizing SDPI as a lever.
The perspective I want to highlight is the triple materiality or contextbased sustainability perspective. From this systemic point of view we live on a planet with limited ressources. SDPI helps us to get this limits into sustainability reporting with thresholds and allocations. In my eyes #SDPI points to a regenerative future and gives alignment in that direction.
I am very grateful to all the experts who are developing Hashtag#SDPI. Stay tuned!


SDPI Community

#SDPICommunity on "Narratives of Context-Based Sustainability"

This session will focus on the question: What #Narratives are needed to effectively convey ContextBasedSustainability.?

The SDPI Community is designed for individuals interested in the #SDPIFramework, those engaged with context-based sustainability, or those working on implementing SDPI within their companies. Matching Fusion, in collaboration with Baum e.V., provides the virtual space for this vibrant SDPI Community, where pressing questions of context-based sustainability are discussed.

The next free SDPI Community event will take place on September 12, 2024, from 4:30 PM to 5:15 PM and will focus on the theme "Narratives of Context-Based Sustainability."

Remarks on SDPI

Month of experiencing and discussing SDPI in our engaged German expert group resulted in an 25-pages-dokument Remarks on SDPI Heike Grosch handed over to Ilyeong Yi at UNRISD Workshop on Deepening Sustainability Assessment Initiatives: Exploring ways enhance sustainability measurement and reporting methods on 24.05.2024 in Montreal.

Our deep gratitude goes to all the people who developed SDPI by emphasizing allocations and threshold in sustainability reporting. Especially we want to honor the UNRISD-Team represented through Ilyeong Lee as well as Mark McElroy, Bill Baue and Ralph Turm. 
We see SDPI as a lever for the sustainable development we need to reach the target of the Agenda 2030. 

The key remarks are in the areas of 

  • Investment 
  • Gender equality
  • Supplement thresholds to existing indicators
  • New Indicators  


It was a pleasure and a lot of fun to work with such amazing people like Franziska Weeger, Henrike Basche, Susanne Knappstein and Oliver Basche in our German expert Group. 

UNRSID Workshop 23.05.+24.05.2024

Electrifying discussions and multidimensional perspectives on deepening sustainability assessment with UNRISD@Concordia University and Karl Polanyi Institut, Montreal.

I felt electrified in a room with so much know-how and experience in sustainability reporting, impact measurement and contextualization.

The Workshop on Deepening Sustainability Assessment Initiatives: Exploring ways enhance sustainability measurement and reporting methods organized by UNRISD in collaboration with LKS CORP S.A. - GRUPO MONDRAGON and The Predistribution Initiative, felt like an extension of discussion that are already going on about SDPI. And we in Germany have a lot of fruitful discussions about SDPI with Franziska Weeger, Susanne Knappstein, Henrik Basche, Oliver Becker, Delphine Teske, Sabine Müller and many more.
What a coincidence having the UNRISD Workshop on such a remarkable place, especially when we are thinking about re-embedding economy in society and nature, when referring to Karl Polanyi and the great transformation.

The perspective of seeing the economy as a social contract, what doesn’t fulfill its promises with the result what leads us to a collision course with this planet - lead me to deep reflection. Could the Multi Capital Model be an approach that brings us closer to a regenerativefuture?

What if we think about a metaverse culture where putting authentic sustainable measurement in the heart of global zeitgeist?

What is material in this context and how to define materiality, while having in mind materiality is dynamic and social constructed?
When do we integrate thresholds and allocation into common used materiality and create the perspective of triple materality?
It is on us to do that, everyone who is reporting about sustainability has it in their own hands to make the choice to look and report through the lens of triple materiality.
 


Wesentlichkeit

Doppelte Wesentlichkeitsanalyse: Auch für dich das erste Mal? Wie würdest du reagieren, wenn ich dir sage, dass für eine #nachhaltige, #regenerative #Entwicklung eine Dreifache Wesentlichkeitsanalyse relevant ist?

Die dreifache Wesentlichkeitsanalyse bezieht aktiv den #Kontext mit ein und erweitert bewusst die Grenzen der bisherigen Betrachtung der Wertschöpfung an den entscheidenden Stellen.

Welchen #Vorteil hat das?
🔍 #Risikobetrachtung auf einem neue Level
🌳 Hebel für authentische #Nachhaltigkeit
🔄 Mögliche Basis für den transformativen Wandel, den es braucht, um die #Zukunftsfähigkeit einer #Organisation sicher zu stellen.

Bedeutet die Dreifache Wesentlichkeitsanalyse mehr Aufwand?
Da bei der Dreifachen Wesentlichkeit einfach "nur" die Perspektive der Betrachtung geändert wird, konnte bei den Unternehmen, die wir bisher begleitet haben, kein Mehraufwand festgestellt werden.



Servus Sustainability

FTM French Tech Munich

29.02.2024 - 18:30 Uhr

La French Tech Munich is excited to announce a not-to-be-missed networking event dedicated to fostering the spirit of innovation and sustainability across the tech and entrepreneurial communities. Join us as we explore the transformative power of sustainable, circular, and regenerative economies.

Heike Grosch is happy to be invited to give a keynote speech on the topic of Doughnut Economics followed by the Donut-related workshop Sparking Connections. There we tackle the dimensions of the Doughnut and help you to create a unique experience of what the Doughnut Economics could be for you, your business or organization.

4 D-Mapping Workshop anlässlich der BPW Bundestagung 2022 

4D-Mapping: Sensing the female future in business - The Broken Glass Ceiling

Honored to share my insides of the incredible 4D-Mapping at BPW Bundestagung. 
An amazing, touching experience! 

My gold nuggets, that I take with me from this 4D-Mapping, are: 

* Women have to take action as an active part in business and the world!
* Society is the hammer that crushes the glass ceiling.
* The driving force for change is to dissolve the impulses into small parts and distribute
   them again and again.
* The women have to consider in their doing and interaction with men that a lot of 
   them have no or a disturbed relation to earth.
* I have to be aware, that a lot of people tend to cook in their own stock and have no
  view on what is going on elsewhere, especially in relation to earth.  
* We will only be successful if we treat each other as equals.

Let’s take responsibility together for a world worth living. 

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Die Ebenen des Zuhörens

"Wieso muss ich für eine gute Kommunikation zuhören?" so die Frage eines Workshopteilnehmers...
Die Art wie wir anderen zuhören, kann unsere Kommunikation maßgeblich beeinflussen. Was es in diesem Zusammenhang mit den Ebenen des Zuhörens auf sich hat beschreibt Heike Grosch in diesem Video, inspiriert von Otto Scharmer.

(Creative Commons 3 License. Attribution 3.0 Unported (CC BY 3))

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Kennen Sie das?
Es wurde bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem. 
Alle haben sich ihrer gegenseitigen Standpunkte versichert. 

In dieser Art von Stuck State befand sich ein Team, dass ich begleite, kürzlich. 
Wie sie wieder in Fluss kamen und 
damit in kürzester Zeit zu einer Lösung im Konsens (!),
das erzähle ich Ihnen in einem kurzen Youtube Video...

4D Mapping anlässlich der BPW Bundestagung am 15.10.2022

Ich freue mich sehr die Bundestagung des BPW München mit einem 4D-Mapping zu bereichern zum Thema „Sensing the female future in business - Wird die Wirtschaft weiblich?“

Nach wie vor ist unsere Wirtschaftswelt stark von Männern geprägt. In deutschen Vorständen liegt der Frauenanteil bei rund 14,7 %*. Durch dieser Zahl wird klar: in unserer Unternehmenslandschaft fehlt der weibliche Aspekt zu großen Teilen.
Der Thron der Königin ist leer. 
Um wieviel besser würde es uns als Gesellschaft gehen, wenn die Frauen den ihnen gebührenden Platz in der Wirtschaft einnehmen? Welche Auswirkungen hätte das auf Organisationen? 

Wenn Frauen ihren gerechten Platz einnehmen wollen, stoßen sie all zu oft gegen die berühmte „gläserne Decke“. Initiativen verpuffen und wir verstehen oft nicht wieso, weil Systeme wirksam, sind die sich in ihrer Komplexität und Wirkweise unserer Kenntnis entziehen. 

Im 4 D Mapping Workshop „Sensing the female future in business“ ist unser Ziel diese unsichtbaren Systeme, die unsere Wirtschaftswelt beeinflussen, sichtbar zu machen und so die wirksamen Hebel für Veränderung zu erkennen.  

Entwickelt wurde das 4 D-Mapping (Social Persenning Theatre)  von Otto Scharmer (MIT). Wir erforschen was geschieht auf einer tiefere Ebene und was, speziell wir beitragen können, zu mehr Nachhaltigkeit und einem guten Leben.

Im 4 D-Mapping werden Rollen an die Teilnehmerinnen vergeben. Über die repräsentierende Wahrnehmung entsteht eine körperliche Erfahrung der möglichen Veränderung. 

Die Methode des 4 D-Mappings hat das Potential, gemeinsam tiefe Einblicke zu gewinnen, um unser Handeln neu auszurichten. 

Quelle: CC License by the Presencing Institute - Otto Scharmer: https://www.presencing.org/credits

Gemeinschaftsbildung: WIR-Prozess

Der gemeinschaftsbildende WIR-Prozess in Anlehnung an Scott Peck und Tempelhof ist ein Übungsfeld für jede*n einzelne*n in der Gruppe. 

Die Einladung an alle Teilnehmen ist sich selbst im geschützten Raum der Gruppe zu reflektieren, berührbar zu machen, durch alle Unterschiedlichkeiten zu gehen, nicht wegzulaufen, um eine authentische Gemeinschaft entstehen zu lassen, mit einer tiefen Verbundenheit ohne jegliche Erwartungen oder Beurteilungen. 

Der Wir-Prozess hat keine*n Leiter*in. Die Menschen, die einen Wir-Prozess initiieren verstehen sich als Begleiter*innen. Denn Scott Peck sprach von einer „Group of all Leaders“ womit er meinte, dass jede*r Teilnehmer*in die Kompetenz von Führungs- und Leitungsqualität in sich trägt sowie durch eigene Motivation und in vollem Bewusstsein der Verantwortung für sich selbst, teilnimmt. 

Der Prozess kann verschiedene Phasen durchlaufen. Oft werden die Phasen Pseudoharmonie, Chaosphase, Leere und authentische Gruppenerfahren wahrgenommen, die in unterschiedlicher Reihenfolge auftauchen können. 

Die Menschen, die den Wir-Prozess begleiten, halten den geschützten Raum, können Impulse geben oder auf Veränderungen hinweisen und sind gleichzeitig auch Teil des Gruppenprozesses. Außerdem können sie zeitliche Unterbrechungen, Kleingruppenarbeit, Körperarbeit oder andere geeignete Methoden vorschlagen. 

Der WIR-Prozess versteht sich als freies Übungsfeld ohne Vorgaben oder Programm, ohne festen Weg oder vorgegebene Lösung. So entsteht ein Erfahrungsraum.
Jede*r Teilnehmer*in startet in den WIR-Prozess mit der Bereitschaft sich auf die gemeinsame Suche zu begeben, um das zu finden was uns miteinander verbindet und so die Basis zu legen für eine authentische Gemeinschaft. 

Dabei begleitet alle Suchenden die zentrale Empfehlung: Take a risk!

Quellen:
Peck, Scott, M., Gemeinschaftsbildung - Der Weg zu authetischer Gemeinschaft, 2007, Eutropia Verlag, Blühende Landschaften e.V., Beetzendorf
Tempelhof, https://www.schloss-tempelhof.de/

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